Montag, 7. Oktober 2013

Start of the term

Die erste Woche des Fall term ist Geschichte. Hier noch einige weitere Eindrücke von Campus, monsunartigen Regenfällen und der Natur rund um Eugene.

Ausgangspunkt für das studentische Leben – das "Erb Memorial Union"-Gebäude. Hier findet der UO-Student alles, um den Uni-Alltag zu überstehen. Von Subway-Restaurant bis Copyshop. Hier lässt es sich aushalten!

Das kann ich auch von meinem neuen Zuhause behaupten. Ein schickes Apartment in kurzer Distanz (5min mit dem Fahrrad) zum Campus. Hier mein Mitbewohner Beau, der sich erst über eine eher deutsche Tradition in unserer WG gefreut hat:

Ein Foosball table, billig über Craigslist (einfache amerikanische Alternative zu ebay.com) erworben.


Mich persönlich freut das natürlich ebenfalls. Doch ich habe meinen Fokus für das Auslandssemester auf eine andere Sportart ausgerichtet:

Das eigene Zimmer ist auch schon dementsprechend eingerichtet. Natürlich alles in den Farben grün und gelb – ganz ein Duck-Student eben.

Zurück auf den Campus. Hier ein Bild der Knight Library, der größten Bibliothek auf dem Campus. Anfänglich birgt diese noch die Gefahr, dass man sich in ihren Tiefen verläuft. Spätenstens bis zum Semesterende und den Prüfungen sollte dieses Problem beseitigt sein.

Die Alternative zum Lernen in der Bibliothek – Sport. Zum Beispiel hier, auf dem Hayward Field. Alle vier Jahre finden hier die US-Trials der amerikanischen Leichtathleten statt. Die Besten dürfen zu den Olympischen Spielen. Auch aus diesem Grund ist Oregon als "Tracktown USA" bekannt.

Weiter im Osten des Campus liegt die Allen Hall, das neueste Gebäude auf dem Gelände. Hier sind die Journalismus-Studenten zu Hause. Werfen wir einen Blick ins Innere:

Modernste Einrichtung wohin das Auge blickt. Überall sind Ladekabel für alle verschiedenen Smartphone-Anschlüsse vorhanden. Monitore zeigen die wichtigsten News, das Wetter und Sport.

Wieder sind wir beim Sport angekommen. Daran kommt man an der University of Oregon nicht vorbei. Und die Ducks-Athleten kommen als Stipendiaten am Studium nicht vorbei bzw. haben durch ihre spezielle Förderung optimale Bedingungen, um Bildung und sportliche Laufbahn zu kombinieren. Im "Jaqua Academic Center for Student Athletes", dem teuersten Gebäude auf dem Campus, werden die Studentensportler gefördert und unterstützt.

Während die Sportler ihre Bücher bezahlt bekommen, müssen alle anderen Studenten meist sehr teures Büchermaterial anschaffen, wie es von der Uni vorgegeben ist. Eine weitere Einnahmequelle für die Universität, die meist Produzent der Bücher ist.

 Ein wenig Zeit blieb vor dem Semesterstart noch für einen Ausflug zum Crater Lake, dem tiefsten See der Erde. Ein Vulkansee, der in der Mitte einen weiteren Vulkan birgt. Ein paar Tage zuvor hatte es dort zum ersten Mal in diesem Herbst geschneit. Am Tag unserer Besichtigung lachte die Sonne. Ein unreal wirkendes Naturschauspiel.

Außerdem war mal wieder Football-Time. Die Ducks empfingen im Autzen Stadium, in dem es laut einem Spruch niemals regnet ("It never rains in Autzen Stadium"). Dabei blieb es auch diesmal. Es regnete nicht – es schüttete das gesamte Spiel über aus Kübeln. So etwas haben selbst die an Regen gewöhnten Oregonians selten erlebt.

Doch das kein Grund, das Stadion zu verlassen. Zumindest nicht für einige hartgesottene Fans. Die Unterstützung vom Ducks-Maskottchen Puddles war ihnen gewiss.

So, das war es mal wieder. Zwei abschließende Bilder noch:
Der Herbst kommt langsam in Eugene an, die letzten sonnigen Tage brechen an. Und die muss man nutzen, um die nähere Umgebung besser kennen zu lernen.

 Durch Wandern beispielsweise,...

... auf den höchsten Hügel nahe der Stadt – Spencer Butte. Dieser bietet den Blick auf Eugene und das benachbarte Springfield.

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